Der Titel Baro(c)koko suggeriert den historischen Übergang vom Barock zum verspielten Rokoko. Im Menü unter Historisches ist dazu vom Kirchenbau etwas ausgesagt.
Wie man das mit Leben erfüllen könnte, war mir aufgrund meiner familiären Situation nicht möglich.
Die gesamte Organisation ist offensichtlich umfangreich durchdacht und festgelegt worden.
Ein paar Gedankensplitter:
- Als Bühne für authentische Barockpräsentationen dient die Terasse des Cafe's direkt vor dem Rathaus
- Was dort im einzelnen geschieht, war mir länger nicht bekannt. Ich hatte sogar die Sorge, daß mir eine Vierergruppe aus einer Ballettschule (einer erstklassigen in Dachau) für ein Menuet-en-quátre in frage gestellt ist. Ich frage mich, wie viele Barocktanztrainer da herumlaufen ??
Gott sei Dank hat sich dieses Problem gelöst und dieses sehr schöne Menuet wurde ins Programm genommen; die Choreographie ist von mir arrangiert. - Wie bei einer Kirchweihdult (z.B. München-Au Mariahilfplatz) sind wahrscheinlich Angebote für Essen, Trinken, was sonst noch im Entstehen.
- Informationen, Präsentationen im Stil dieser Zeit für Publikum
- Meine Idee, die Besucher für barocke Tanzbewegungen (z.B. Contredanse, einfache Gavotte) einzubeziehen,war völlig offen.
Ich ging noch lange dem Gedanken nach, irgendwo im Geschehen den Besucher:innen eine kleine Einweisung in das Thema Barocktanz anzubieten - vielleicht wird's doch noch was ? - Die Realität hat das alles in den Schatten gestellt, es wurde ein riesiges Fest.
Die Presse hatte dargestellt, daß zwar viele Kostüme nicht unbedingt authentisch waren, das hat der Begeisterung aber keinen Abbruch getan.